Am Freitag, 19. Juli 2024, hat ein 16-jähriger Angolaner im Heim Albisbrunn in Hausen am Albis eine 27-jährige Angestellte angegriffen und schwer verletzt. Die Angestellte wurde mit dem Rettungshelikopter in den Spital überführt.
Die Tribüne stellte der Oberjugendanwaltschaft die folgenden Fragen:
- Wie geht es der 27-Jährigen Angestellten. Ist sie immer noch im Spital?
- Wo befindet sich der Täter? In Haft? In Freiheit?
- was ist der Aufenthaltsstatus des Täters? B, F, C?
- wie hat der Täter die Angestellte angegriffen? Mit einem Messer? Anders und wie?
Antwort der Oberjugendanwaltschaft des Kantons Zürich (der Direktion der Justiz und des Innern unterstellt):
Wir können Ihnen dazu Folgendes sagen:
Der Jugendliche befindet sich zurzeit in Obhut der Jugendanwaltschaft in einer geschlossenen Institution. Weitere Details können wir Ihnen wegen der laufenden Untersuchung sowie aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht bekannt geben. Besten Dank für Ihr Verständnis.
Die Polizei, welche den judgendlichen Täter festgenommen hatte, untersteht dem Sicherheitsdirektor, Regierungsrat Mario Fehr (parteilos), welcher sich angesichts einer Messerattacke vom 2. März 2024 durch einen tunesischen Jugendlichen auf einen jüdischen Mitbürger sehr deutlich und laut in der Öffentlichkeit äusserte.
Die Jugendanwaltschaft informiert kongruent „nicht“ und verweist ein weiteres Mal unverständlicherweise und entgegen dem Öffentlichkeitsrecht auf die „laufende Untersuchung“ und den „Persönlichkeitsschutz des Täters“.
Wo aber war Regierungsrat Mario Fehr am 19. Juli 2024? Warum ist er bis heute still geblieben?
Und die sonst immer für „Transparenz“ überaus besorgte Justizdirektorin Jacqueline Fehr ist wieder einmal im Rampenlicht aufgrund eines weiteren Missstandes in ihrer Direktion!
Die Fragen zum Gesundheitszustand des Opfers, der Art der Attacke (wieder ein Messer?) und zum Aufenthaltsstatus des Täters sind im öffentlichen Interesse!
Ein kleines Medium, wie die Tribüne, erhält keine Antwort; der Tagespresse und politischen Institutionen (Kantonsrat und/oder Bezirks- oder Gemeindebehörden) wäre es ein Einfaches, Licht ins Dunkel zu bringen.