Gemäss Medienmitteilung der Kantonspolizei wurde am 13. April 2024 ein 88-jähriger Mann (Schweizer) von einem 31-jährigen Mann (Marokkaner) am Hauptbahnhof Zürich unvermittelt attackiert und mit schweren Verletzungen ins Spital verbracht. Der Täter wurde von Passanten bis zm Eintreffen der Polizei festgehalten. Die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei ermitteln, ein Strafverfahren ist eröffnet, das Zwangsmassnahmengericht hat inzwischen Untersuchungshaft angeordnet. Soweit die Information der Medien durch die kantonalen Behörden.
Rund fünf Wochen vor dieser abscheulichen Tat wurde ein jüdischer Bürger durch einen eingebürgerten Schweizer (tunesischer Herkunft) mit einem Messer unvermittelt attackiert und erlitt ebenfalls schwere Verletzungen.
Was haben die beiden Taten gemeinsam? Es handelt sich in beiden Fällen um Opfer, welche scheinbar die Täter nicht kannten und zufällig von den Tätern attackiert wurden. Und es handelt sich bei den Tätern beide Male um Personen nordafrikanischer Provenienz.
Was ist bei den beiden Taten nicht gleich? Während es sich beim einen Täter um einen Minderjährigen handelt, welcher seine Tat aus extremistischen Gründen begangen zu haben scheint, hat der volljährige Täter offenbar nicht aus extremistisch, religiösen Gründen gehandelt. Während der eine Täter eingebürgert wurde, scheint es sich beim anderen Täter um einen (abgewiesenen?) Asylbewerber und/oder um eine in unserem Lande illegal anwesende Person zu handeln.
Und während der Zürcher Sicherheitsdirektor nach der abscheulichen und verwerflichen Tat in der Zürcher Enge gegen den jüdischen Mitbürger sofort öffentlich Stellung nahm, liess er sich bis heute nicht zur ebenso verwerflichen Tat im Zürcher Hauptbahnhof verlauten. Und das ist unverständlich! Gleich halten es die Zürcher Politiker – bis heute (notabene fast 4 Tage nach der Tat im Hauptbahnhof) hat sich keine Zürcher Politikerin und kein Zürcher Politiker zur Tat am Zürcher Rentner gemeldet und (endlich) greifende Massnahmen gefordert.
Was sind «greifende» Massnahmen. Wohl nicht unbedingt und sicher nicht unmittelbar die vom Sicherheitsdirektor geforderte Ausbürgerung des fehlgeleiteten Jugendlichen.
Was wäre dann eine «unmittelbar greifende» Massnahme? Gegen weitere Taten aus extremistisch, religiösen Gründen sind dies wohl vor allem nachrichtendienstliche Überwachungsmassnahmen extremistischer Kreise und des Cyberraumes, sowie präventive Massnahmen (gezielte Stärkung der Sozialarbeit). Gegen Gewalttaten, wie am Hauptbahnhof geschehen und mit grösster Wahrscheinlichkeit durch einen abgelehnten Asylbewerber oder illegal anwesenden Immigranten verübt, greift nur die sogenannte Internierung.
Und genau hier ist der sonst immer sehr wortgewaltige Sicherheitsdirektor des grössten Kantons der Schweiz und des grössten wirtschaftlichen Zentrums unseres Landes gefordert. Zürich zieht Menschen an. Und leider nicht nur gute und friedliche Charaktere. Ausländische Kriminelle und Leute, welche hier nichts zu suchen haben, müssen, wenn identifiziert, „sofort aus dem Verkehr gezogen werden“. Und falls sie nicht ausgewiesen werden können oder sich weigern, einer Ausweisung nachzukommen oder ganz einfach auszureisen, so sind sie an einem sicheren Ort festzuhalten. Die gesetzliche Handhabe gibt es, es muss nur gehandelt werden. Besser auf Bundesebene, doch wenn von Seite des Bundes nichts geschieht, dann muss der Kanton endlich aktiv werden.
Lifere, nöd lafere, Herr Sicherheitsdirektor und geschätzt Parteien und «Sicherheitspolitiker» in unserem Kanton! Nehmen Sie endlich mit dem Bund das Gespräch auf und informieren Sie die Öffentlichkeit über getroffene Massnahmen oder aber das Scheitern Ihrer Gespäche. Die Öffentlichkeit will wissen, was Sie tun und wer dafür verantwortlich ist, dass die Sicherheit an neuralgischen Punkten in unserem Lande und in unserem Kanton so desolat geworden ist, dass sich viele Menschen zu gewissen Tageszeiten oder sogar ganz nicht mehr dort hin getrauen.
Taten, wie diejenige vom letzten Samstag an einem 88-jährigen Mann am Zürcher Hauptbahnhof, sind genau so verwerflich, wie aus extremistischen Gründen verübte Gewaltdelikte und müssen mit allen Mitteln verhindert werden. Für das sind unsere Sicherheitsbehörden verantwortlich – man muss ihnen aber auch alle, in einer Demokratie verantwortbaren Mittel dafür geben. Und dazu gehört die Internierung von ausländischen Kriminellen und Leuten, welche in unserem Lande nichts (mehr) zu suchen haben.