„Ich bin bereit für eine Kandidatur. Zürich scheint ebenfalls bereit zu sein…ich bin… Berufsfeministin… (Kantonsrätin und selbsternannte Kandidatin für das Stadtpräsidum der Stadt Zürich, Mandy Abu Shoak, SP, im einseitigenTagesanzeiger-Interview vom 14.4.2025)

Kommentar

Es gibt nichts, was es nicht gibt:

Die (noch) wenig bekannte Kantonsrätin Mandy Abou Shoak (SP), will Stadtpräsidentin werden! Sie stellt sich dem SP-internen Wettkampf und kandidiert parteiintern gegen den bisherigen Stadtrat, Raphael Golta. Beide Kandidaten gehören dem linken Flügel der SP an.

Wie sich also pointiert von ihrem favorisierten, parteiinternen Konkurrenten abheben?

Fräulein Abou Shoak verfügt über ein sehr dünnes Palmarès. Ergo musste als Erstes eine Wikipedia Seite erstellt werden:

Eine „wichtige Rede“ vor 300 Personen (wie viele davon bekifft?) in Bern vor einer „feministischen Streikkollektive“ wird erwähnt. Ebenso ein Auftritt im Talk Täglich von Tele Züri der Wanner Media und ein weiteres Gespräch über die polizeiliche Kriminalstatistik im gleichen Sender vor ein paar Wochen werden genannt.

Und jetzt, am 14.4.25: Ein einseitiges Interview im Sprachrohr der Linken im Kanton Zürich, dem Tagesanzeiger.

Die Verantwortliche für Bildung und Beratung bei der NGO Brava und Co-Präsidentin der mit Staatsbeiträgen des Kantons Zürich unterstützten Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, FIZ, will in die grosse Zürcher Kommunalpolitik – und gleich an deren Spitze! Und die selbsternannte „Berufsfeministin“ hält sich für bereit dazu.

Man stelle sich vor, ein Mann würde sich „Berufspatriarch“ oder „Berufsmaskulinist“ nennen und auf das hohe Amt aspirieren: Der Tagesanzeiger und die gesamte Presse im Kanton Zürich würden Gift und Gülle über dem Kandidaten ausspeien…

Nicht so bei der selbsternannten „Berufsfeministin“ Abou Shouak: Sie erhält eine Plattform im Tagesanzeiger und die Unterstützung der JUSO und weiterer Organisationen und Parteien am linken Tellerrand der die Stadt Zürich kontrollierenden Linksparteien scheint der Kantonsrätin, Berufsfeministin und Powerfrau mit leider noch etwas schmalem Palmarès sicher!

Ob es ein ausgewiesener Kandidat von bürgerlicher Seite wagt, unter dem Prädikat „Berufspatriarch“ oder „Berufsmaskulinist“ in den Ring zu treten? Wohl nicht – denn es gibt keinen und es wird sich auch keiner finden…